„Gemeinsam mit den Fachschulen und Praxiseinrichtungen haben wir die Ausbildung weiterentwickelt und attraktiver gemacht“, unterstreicht Doris Ahnen. Das neue Modell der Teilzeitausbildung, das mittlerweile von 12 Fachschulen angeboten wird, stoße auf großes Interesse. Es bietet Frauen und Männer die Möglichkeit, mit einem geregelten Einkommen im sozialpädagogischen Bereich berufstätig zu sein und gleichzeitig die volle Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin bzw. Erzieher zu absolvieren. Damit gewinnen Arbeitgeber Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich parallel bereits zur Fachkraft weiterqualifizieren.
Die Fachschulen Sozialwesen im Land haben sich nach den Vorgaben des Sozialgesetzbuches einem aufwändigen Qualitätssicherungsverfahren unterzogen und dafür ein Prüfsiegel erhalten. Dieses ist Voraussetzung dafür, dass die Ausbildung zur Erzieherin von der Bundesagentur für Arbeit auch als Umschulung finanziert werden kann. 2013 wurden mehr als 200 angehende Erzieherinnen und Erzieher mit Mitteln der Bundesagentur unterstützt. „Auch das ist ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung insbesondere in den Kindertagesstätten“, freut sich Doris Ahnen.
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Erzieherinnenausbildung