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Hochschulen setzen Minimalbetrieb im Januar fort

Nachdem zwischen Bund und Ländern die Verlängerung des Lockdowns beschlossen wurde, haben auch die rheinland-pfälzischen Hochschulen in Abstimmung mit dem Wissenschaftsministerium vereinbart, den Minimalbetrieb für den kompletten Januar fortzusetzen. In einer Telefonschalte der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten mit Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, kamen die Verantwortlichen überein, die Lehre weiterhin weitestgehend digital stattfinden zu lassen. Präsenzprüfungen sind unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen erlaubt, um den Studierenden einen zügigen Abschluss ihres Studiums zu ermöglichen. Die Hochschulen machen allerdings weitgehend von den Möglichkeiten Gebrauch, Prüfungen digital abzunehmen.
Die digitale Lehre wird im Januar fortgesetzt.

„Die Hochschulen gehen sehr verantwortungsvoll in der Corona-Pandemie vor und unterstützen die Bemühungen von Bund und Ländern, die Kontakte überall dort, wo es möglich ist, zu reduzieren. Auch in dieser Zeit bewährt sich die enge Kommunikation zwischen den Hochschulleitungen und dem Wissenschaftsministerium“, so Staatssekretär Dr. Denis Alt. „Ich möchte an dieser Stelle den Hochschullehrerinnen und -lehrern, den Studierenden sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungen danken, die unter diesen besonderen Umständen dazu beitragen, dass auch das Wintersemester kein verlorenes Semester sein wird. Mir ist bewusst, dass dies viel Engagement und Einsatz erfordert, um weiterhin gute Forschung und Lehre anzubieten.“

„Die Lehre läuft in diesem Wintersemester ohnehin fast ausschließlich digital ab. Abgesehen von dem noch einmal verschärften Lockdown zwischen dem 16. Dezember 2020 und dem 10. Januar 2021 gab und gibt es nur sehr wenige Präsenzangebote in Ausnahmefällen. Darüber hinaus bieten die Hochschulbibliotheken in der Regel einen Ausleihbetrieb an“, erklärt Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz und Vorsitzender der Landeshochschulrektorenkonferenz. Nicht nur die Lehrenden und Studierenden befänden sich zurzeit im Homeoffice, zudem arbeite auch der überwiegende Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen zurzeit von zuhause aus: „Lediglich die für den Betrieb zwingend notwendigen Arbeiten werden vor Ort fortgeführt. Wenn Prüfungen jetzt im neuen Jahr in Präsenz durchgeführt werden müssen, werden die Vorsichts- und Hygienemaßnahmen mit besonderer Sorgfalt eingehalten.“ 
 

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